Flughafen Kassel-Calden: Großer Erlebnis-Schaumwelt-Feuerschutz-Tag

Spektakuäre Feuerwehrfahrzeuge gibt es bald auf dem Kasseler Flughafen zu bestaunen

Spektakuäre Feuerwehrfahrzeuge gibt es bald auf dem Kasseler Flughafen zu bestaunen

Kassel / Calden (hw) – Der Winterdienst hat es vorgemacht – nun zieht die Feuerwehr nach. Trotz des regen Flugbetriebs wurden auf dem Kasseler Vorzeige-Infrastrukturprojekt wieder einmal Ressourcen für ein neues Event freigeschaufelt. Nach dem riesigen Erfolg des Erlebnis-Winterdienst-Tages plant man nun, am Samstag, 15.3. die Arbeit der Flughafen-Feuerwehr einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. „Und das mit einer Menge Spaß und einem spektakulären Rahmenprogramm“, so Geschäftsführerin Muller. Höhepunkt soll eine riesige „Löschschaum-Welt“ mit „vielen tollen Spielen für jung und alt“ (FH-Werbung) werden. Unter anderem wird es dort auch ein großes „Erlebnis-Löschschaum-Welt-Labyrinth“ geben. Besonders Wage- mutige werden mit der Flughafen-Chefin im Rettungskorb in schwindelnde Höhen gehievt und bekommen von ihr exklusiv den Feuerschutz erklärt. Kulturelles Highlight sind Mickie Krause, Jürgen Drews und Michael Wendler die eigens aus Mallorca eingeflogen werden. Jedenfalls wenigstens bis Paderborn. Von dort holt sie dann der „Erlebnis-Schaumwelt-Feuerschutz-Tag-Spezial-Shuttle“ ab. „Uns ist es wichtig, den Flughafen immer wieder in all seinen Facetten zu zeigen. Aufgrund des trotzdem weiter laufenden Flugbetriebes stellt dies zwar  eine immense logistische Herausforderung dar. Aber das nehmen wir gerne auf uns“, erläuterte die rührige Geschäftsführerin. Besonders stolz sei man, dass der komplette Fuhrpark des Feuerschutzes zum Anschauen und Anfassen bereit stehe. Und für die Kleinsten gibt es eine Notrutsche mit „Rettungs-Hüpfburg“.

Bild: flickr/

NamensnennungWeitergabe unter gleichen Bedingungen Bestimmte Rechte vorbehalten von Felix Stember

 

Kassel: Olympiazentrum wird gebaut

Hier entsteht in naher Zukunft das "Olympia-Zentrum Kassel"

Hier entsteht  das „Olympia-Zentrum Kassel“

Kassel (hw) – Kassel bekommt ein Olympiazentrum. In der nordhessischen Metropole ist man sich seiner Sache sehr sicher. Gestärkt aus dem nicht abreißenden Aufwärtstrend in und um den traditionsreichen Wintersportort geht man nun selbstbewusst „den Weg nach Olympia 2022 konsequent weiter“, wie Baudezernent Christof Nolda am Abend verkündete, der hier die Stellung halten musste, während eine Kasseler Delegation nach Sotschi gereist war, um dort die Bewerbung voranzutreiben. Wo vor Kurzem noch die seit langer Zeit leerstehenden ehemaligen Geschäftsräume eines Elektrogroßhandels standen, wächst nun das „Olympiazentrum Kassel“ heran. In dem mit 45 Geschossen durchaus imposanten Bauwerk werden bereits im Juni die Planungs- und Bewerbungsteams der documenta-Stadt die ersten der insgesamt 75.000 qm Nutzfläche belegen. Nach und nach werden dann sämtliche administrativen Gremien rund um Olympia 2022 hinzukommen. Aber auch andere prominente Mieter haben sich gefunden. Der bislang in der Frankfurter Str. beheimatete Deutsche Schwimmverband (DSV) wird sich  mit seiner Geschäftsstelle ebenso dort ansiedeln wie der Bad Hersfelder Unternehmer und langjährige Partner des Magistrats Dennis Rossing und viele „andere rund um Olympia, Sponsoring und Sport tätige Firmen und Institutionen“, bestätigte Nolda. Die Rathausführung geht also mit „voller Kraft voraus“ in Richtung Olympia 2022. Und in der Tat steigen die Chancen der Kasseler weiter. Da das IOC bereits ab diesem Jahr ein Nachhaltigkeitskonzept von den verbleibenden Bewerbern verlangt, hat die Fulda-Stadt mit ihrer langen Wintersport-Tradition beste Aussichten. Auch wenn es wider Erwarten mit der Bewerbung nicht klappen sollte, sieht man sich bestens aufgestellt. „Dann“, so Nolda weiter, „haben wir einen Plan B.“ Über den sei allerdings von allen Beteiligten vorerst Stillschweigen vereinbart worden.

Bild: NN/hw

Schweiz verlässt Europa und gründet eigenen Kontinent

3870495940_ecb787f43d_zBern (nn) – Die Schweizer Bürger haben in einer Volksabstimmung mit einer breiten Mehrheit von fast 70% beschlossen, Europa zu verlassen und einen eigenen Kontinent zu gründen. In der Auseinandersetzung sei entscheidend gewesen, so politische Beobachter, dass aus Sicht der Schweiz Europa überwiegend von Ausländern, insbesondere von Deutschen, bewohnt werde. Dieses – objektiv betrachtet – zutreffende Argument der rechtspopulistischen SVP hätte man nicht widerlegen können. Außerdem habe allein das in der Schweiz traditionell schwache rotgrüne Lager offensiv für einen Verbleib in Europa geworben. Die liberal-konservativen Parteien hätten sich in der Auseinandersetzung zurückgehalten, um – so hieß es dort – die eigene Anhängerschaft nicht zu verunsichern und der SVP in die Arme zu treiben. Diese wiederum zeigte sich überwältigt von dem eindrucksvollen Sieg und plant bereits eine weitere Volksabstimmung mit dem Ziel, Schweizern jede Art von rechtsgeschäftlichen Handlungen mit Ausländern strafbewehrt zu verbieten.

Foto: flickr/WinkelbohrerNamensnennungWeitergabe unter gleichen Bedingungen Bestimmte Rechte vorbehalten

Kassel: Bau von Europas größtem Hafen verzögert sich weiter

Noch herrscht Ruhe in Kassels Karlsaue - bald wird hier mit dem Bau des größten Hafens Europas begonnen

Noch herrscht Ruhe in Kassels Karlsaue – bald wird hier mit dem Bau des größten Hafens Europas begonnen

Kassel (hw) – Idyllische Ruhe herrscht (noch?) in Kassels Karlsaue. Eigentlich sollte Mitte April schon das erste Kreuzfahrtschiff in Kassel ablegen. Dass daraus nichts wird, steht wohl schon seit Anfang November fest. Die Kasseler Bürger wundern sich schon lange, warum mit dem Bau der Hafenanlage nicht längst begonnen wurde. Aber erst an diesem Wochenende wurde uns auf Anfrage von der Pressestelle der Stadt bestätigt, dass „Probleme bei den internationalen Ausschreibungen“ aufgetreten seien. Derzeit sei ungewiss, wann der erste Spatenstich für das ambitionierte Großprojekt erfolgen könne. Beobachter aus dem näheren Umfeld der Planer zeigten sich „sehr verwundert über die derzeit bestehende Orientierungslosigkeit“. Denn niemand erwartete, dass – gerade nach der vorbildlichen Fertigstellung und dem nun reibungslosen Betrieb des Kasseler Flughafens – solche Probleme in der nordhessischen Vorzeigekommune auftreten würden. Von Seiten der Stadt gibt man sich aber weiter optimistisch: „Wir denken in Jahrzehnten. Da kann uns so eine kleine Verzögerung nicht zurückwerfen. Wir gehen davon aus, dass noch im Frühsommer die ersten Bagger in der Karlsaue ihre Arbeit aufnehmen können“ so Oberbürgermeister Hilgen.

Bild:  Eistreter   I, the copyright holder of this work, release this work into the public domain. This applies worldwide.

 

Gabriel (SPD): Energiewende durch Kohle

Sigmar Gabriel

Sigmar Gabriel

Berlin (nn) – Der SPD-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat deutlich gemacht, dass für seine Partei die Energiewende nur durch den zusätzlichen Einsatz von Kohle zuverlässig erreicht werden kann. „Wichtig ist, dass wir die Industriearbeitsplätze in unserem Land erhalten“, sagte Gabriel vor der Presse in Berlin. „Entscheidend für die Akzeptanz der Energiewende ist, dass wir neben der Versorgungssicherheit auch die Preise für Verbraucher und vor allem die Unternehmen im Blick behalten. Dies geht nur über den zusätzlichen Einsatz unserer heimischen Kohle. Erneuerbare Energien sind da einfach zu teuer.“

Foto: flickr/Medienmagazin pro Namensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten

 

HSV-Krise – Magath: „Ich bin bereit“

Felix Magath soll der neu Kapitän auf der HSV-Brücke werden

Felix Magath soll der neue Kapitän auf der HSV-Brücke werden

Hamburg (hw) – Das schlingernde HSV-Schiff steuert unter vollen Segeln in Richtung 2. Liga. Sowohl Sportchef Oliver Kreuzer als auch Trainer Bert van Marwijk zeigten sich nach der 0:3-Niederlage gegen die Berliner Hertha rat- und konzeptlos. Doch nun scheint Licht in den finsteren Abstiegstunnel zu scheinen. Nach Informationen aus dem Umfeld des Vereins hat sich Präsident Carl Jarchow in den letzten Wochen bereits mehrfach mit dem ehemaligen Spieler, Manager und Trainer des Vereins Felix Magath getroffen, der bereits im Sommer 2013 ein schlüssiges Konzept zur Rettung des angeschlagenen Liga-Urgesteins präsentiert hatte. Auch Magath selbst bestätigte unserer Zeitung bereits in der letzten Woche, dass „Gespräche stattgefunden haben“. Am heutigen Abend nun die Gewissheit: „Ja, wir sind schon sehr weit in den Verhandlungen. Ich habe stets betont, dass der HSV eine Herzensangelegenheit ist. Und wenn ich helfen kann, werde ich helfen“, so der in der Branche als „Quälix“ titulierte Erfolgstrainer- und Manager. Geplant ist wohl, Magath als Vorstandsmitglied und omnipotenten Leiter der sportlichen Leitung als Vorgesetzter von Kreuzer und van Marwijk zu installieren. Dies würde den HSV auch davor bewahren, mit weiteren Wechseln in der sportlichen Leitung Risiken einzugehen, die dann im Falle des Misserfolgs auch den Vorstand in Frage stellen würden. Nach unsere Informationen soll  Magath bereits Anfang kommender Woche einen Vertrag bei dem Traditionsverein unterschreiben. Mit Magath werden wohl auch zehn Profis, die derzeit noch beim VFL Wolfsburg unter Vertrag stehen, dort aber nicht mehr „zum Zuge kommen“, den Weg an die Elbe antreten.

 

Bild: Dierk Andresen This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

Sotschi: Beginn der Spiele wird um drei Monate verschoben

4408790276_608d81d9b3_z-2Sotschi/Moskau (nn) – Der Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi wird um drei Monate verschoben. Dies gab der OK-Chef Dmitri Tschernyschenko in einer schriftlichen Erklärung bekannt. „Es sind noch nicht alle Sportstätten fertiggestellt. Auch sind noch nicht genügend Hotelbetten für die große Zahl der Gäste vorhanden.“ Die Verschiebung sei organisatorisch kein Problem, heißt es in der Erklärung weiter. „Die Athleten und Gäste sind uns auch im Mai herzlich willkommen. Dann ist ja auch nicht mehr so kalt.“ Eine direkte Kontaktaufnahme zu dem OK-Chef war nicht möglich. Er war – wie auch die übrigen Mitglieder des Organisationskomitees – für die Weltpresse insgesamt nicht erreichbar.

foto: flickr/Russland und Ukraine NamensnennungWeitergabe unter gleichen Bedingungen Bestimmte Rechte vorbehalten

Huskies gerettet – Neue Heimat auf dem Flughafen Kassel-Calden

Huskies spielen bald in Calden

Huskies spielen bald in Calden

Kassel (kmb) – „Jetzt haben die Huskies auf Dauer eine Zukunft“, mit diesen Worten eröffnete Kassels Oberbürgermeister Hilgen das exklusive Redaktionsgespräch mit den Neuesten Nachrichten am heutigen Nachmittag. Man sei nach schwierigen Verhandlungen mit den Eignern der Eissporthalle, den Eheleuten Kimm, und den Vertretern der KBEG zu dem Ergebnis gekommen, dass ein klarer Schnitt nötig ist. Das ewige Hin- und Her um die marode Eishalle schade den Huskies und dem Standort Kassel. „Die Huskies werden im nächsten Winter eine neue Halle nutzen können“, so der OB. Auf Nachfrage der NN lüftete er dann das Geheimnis. Die Flughafen Kassel-Calden GmbH, die den Airport ohnehin in den letzten Wochen mit kreativen Event-Ideen wie Winterdiensttagen, Rahmschnitzelwochen, Flohmärkten und als Ausrichter von Kindergeburtstagen zu einer festen Veranstaltungsgröße in der Region entwickelt hat, wird ab dem nächsten Winter die Abflughalle als Eisbahn zur Verfügung stellen. Flughafen-Chefin Muller erklärte gegenüber den Neuesten Nachrichten, dass die notwendigen Umbaukosten  für die vorerst mit 4.000 Sitzplätze geplante Spielstätte deutlich gegenüber denen für die neue VIP-Lounge zurückblieben. „Wir sind ohnehin gefordert, in den Wintermonaten ohne Flugverkehr neue Einkommensquellen zu erschließen“, so Muller. Da der Flughafen auch in der Zukunft im Winter nicht mit Passagierverkehr rechnen könne, sei diese Dual-use-Nutzung der Abflughalle eine gute Gelegenheit. „Davon profitieren wir auch im Sommer“, macht Muller klar, denn dann könne man an heißen Tagen die neuen Kühlungssysteme auch für die Passagiere nutzen. Ob Spieler und Zuschauer jedesmal vorher durch die Zollabfertigung und die Sicherheitskontrolle müssen, würde derzeit geklärt. Mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden hätte man sich aber bereits dahingehend verständigt, dass alle Besucher auch  als Passagiere für den Flughafen gezählt würden.

Bild: derivative work: NiTeChiLLeR (talk) Mannheim-Adler.jpg: Frank

This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.

Flughafen Kassel-Calden: Condor verlegt komplette Flotte nach Nordhessen

Calden bekommt die größte Tiefgarage der Welt

Condor wechselt von Frankfurt nach Calden

Kassel/Frankfurt (kmb). Paukenschlag für die Entwicklung des Flughafens Kassel-Calden. Nur kurze Zeit nach der Ankündigung der Ferienfluggesellschaft Condor, die Präsenz am Standort Frankfurt/Main aus Kostengründen zu überdenken, vermeldet Kassels Flughafen-Chef Ralf Schustereder die Sensation. Condor wird ab sofort die gesamte Flotte von Frankfurt nach Kassel verlegen. „Wir sind froh, dass wir in Kassel auf soviel freie Kapazitäten und Entgegenkommen treffen“, sagte Condor-Chef Teckentrup. Er macht keinen Hehl daraus, dass Condor aus Kassel erhebliche Zusagen erhalten hat. So übernimmt die Flughafen-GmbH die Kosten für die angedachten Taxitransfers der Passagiere von Frankfurt nach Kassel. „Wir haben schon im letzten Jahr beste Erfahrungen mit Taxi-Transfers zu anderen Flughäfen gemacht“, betonte  Schustereder gegenüber den Neuesten Nachrichten. Damit würde auch das lokale Transportgewerbe profitieren, macht der Flughafen-Geschäftsführer deutlich. Die Kosten machen ihm dabei keine Sorgen. „Geld hat bei unserem Flughafenprojekt noch nie die entscheidende Rolle gespielt“, lässt Schustereder mit einem Augenzwinkern wissen. Für Kassel bedeutet die Stationierung der Condor-Flotte nach der Zusage von Turkish-Airlines, irgendwann Linienflüge nach Istanbul anzubieten, den möglichen Durchbruch. Vor dem Umzug, so ist aus Flughafen-Kreisen zu hören, sind jetzt nur noch Detailfragen, wie die Frage der notwendigen Hallen und Stellplätze für die vielen Condor-Maschinen, zu klären. „Dafür werden wir kurzfristig eine Lösung finden“, ist sich der Flughafen-Chef sicher. Notfalls müsse die Piper-General-Vertretung wieder zurück auf das alte Flughafengelände.

 

Bild: Experience-Germany.com
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license

Kassel führt Straßen-Maut für Auswärtige ein

Bald Maut auf Kasseler Straßen?

Bald Maut auf Kasseler Straßen?

Kassel (nn) – Die Stadt Kassel wird noch in diesem Jahr für die Nutzung ihrer Straßen eine Mautpflicht für alle Fahrzeuge einführen, die nicht in Kassel zugelassen sind. Dies ist Teil des neuen Verkehrsentwicklungsplanes, der in den städtischen Gremien derzeit diskutiert wird. „Es ist nicht einzusehen, dass die Kasseler Bürger allein die erheblichen Kosten für den Ausbau und die Sanierung des 670 Kilometer langen Straßennetzes aufbringen müssen. Jährlich werde hier über 20 Millionen Euro investiert“, so ein Sprecher der Stadt. Die Maut wird ohne großen Verwaltungsaufwand im Wege einer Vignette erhoben. Das Nutzungsrecht für 10 Tage kostet 10,- €, für zwei Monate 30,- € und für das ganze Jahr 100,- €. Ein Verstoß wird mit einem Bußgeld in Höhe von 1.000,- € geahndet. Zur Überwachung werden weitere 100 Hilfspolizisten eingestellt. Die Stadt erwartet zusätzliche Einnahmen in Höhe von 10 Millionen Euro.

Bild: flickr/Daquella maneraNamensnennung Bestimmte Rechte vorbehalten