Bild: Superbass (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2017-01-09-Markus_Söder-hart_aber_fair-9644.jpg), „2017-01-09-Markus Söder-hart aber fair-9644“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode
Berlin/München (hw) – Eine neue Option im Ringen um eine neue Bundesregierung brachte am Abend Bayerns Finanzminister Markus Söder ins Spiel. „Wenn sich die Herrschaften der preußischen Beliebigkeitsparteien nicht in der Lage sehen, Verantwortung zu übernehmen, dann ist sicher irgendwann der Zeitpunkt gekommen, wo wir als CSU im Dienste ür Deitschland sagen müssen, wir schaffen das auch allein“, antwortete der bayerische Spitzenpolitiker in einem Fersehinterview als Antwort auf die Frage, wie er die derzeitige Lage in Berlin bewerte. Weiter führte er aus, dass seine Partei bei den Sondierungsgesprächen „weit über jegliche Schmerzgrenzen gegangen“ sei. Aber nun müsse man sehen, dass alle anderen Parteien wohl „zu selbstverliebt“ seien, um zu einer für die Zukunft Deutschlands und Europas“ so wichtigen, verantwortungsvollen Lösung zu kommen“. Söder hält es für durchaus realistisch, dass sowohl die CDU, die sich „nach neuer Orientierung“ sehne, als auch die „Allianz der Weltverbesserer von Grün bis Dunkelrot“, einer von der „siebtstärksten Kraft im Lande“ geführten Bundesregierung „wohl kaum Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit“ verweigern werde. Wie die AfD, die „überraschend viele Parallelen zum CSU-Programm“ aufweise, sich verhalte, bliebe „indes abzuwarten“.
Bild: Superbass (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2017-01-09-Markus_Söder-hart_aber_fair-9644.jpg), „2017-01-09-Markus Söder-hart aber fair-9644“, https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode