Nur noch die Unterschrift fehlt: RB Leipzig holt Götze

2048px-FIFA_WC-qualification_2014_-_Austria_vs._Germany_2012-09-11_-_Mario_Götze_01Leipzig/München (hw) – Die Gerüchteküche brodelte schon seit Wochen. Wird sich Mario Götze noch  während der EM in Frankreich über seine Zukunft äußern? Und nun ist es trotz aller Bemühungen um Stillschweigen offenkundig.  Immer öfter tauchte bezüglich Götzes Zukunft  ein Verein auf, der zumindest bei den deutschen Fans – gelinde gesagt – nicht gerade als erste Adresse gilt: RB Leipzig. Wobei in Leipzig noch nie ein Geheimnis daraus gemacht wurde, dass „ein Mario Götze sicher ein interessanter Spieler mit einer Menge Potenzial ist“. Von Seiten des FC Bayern wurde jedoch stets betont, dass man Götze„für kein Geld der Welt abgeben“ würde (so FCB-Präsident Karl-Heinz Rummenigge) und auch Ex-Trainer Pep Guardiola immer wieder von der „wichtigen Rolle“ die der WM-Held künftig noch für den Rekordmeister spielen könne, ausging. Doch nach dem Aufstieg von RB Leipzig und einm Telefonat mit Guardiola-Nachfolger Carlo Ancelotti ging auf einmal alles ganz schnell. „Der Spieler Mario Götze hat mit uns über einen möglichen Transfer nach Leipzig gesprochen. Und nach Abwägung aller Interessen kamen wir zu dem Schluss, dass wir ihm in seiner sportlichen Weiterentwicklung keine Steine in den Weg legen wollen. Dieser Schritt ist uns aber keineswegs leichtgefallen“, verkündete Interims-Sportchef Uli Hoeneß noch am Abend. Auch für den Spieler selbst stehen „rein sportliche Beweggründe“ im Vordergrund: „ Ich will mich als Spieler weiterentwickeln. Und da denke ich, bin ich bei einem Trainer Ralph Hasenhüttl in den besten Händen, um den nächsten Schritt zu machen. Finanzielle Aspekte spielen da am allerwenigsten eine Rolle.“ Über die Ablösesumme wurde vorerst Stillschweigen vereinbart.  „Wir werden Mario aber zunächst mal in unserer U 23 die Möglichkeit geben, sich hier zu akklimatisieren. Dass wird sicher auch ein Stück weit den Druck von ihm nehmen und es ihm erleichtern, sich in dem nicht ganz anspruchslosen Umfeld unseres Profibereichs einzuleben“, erläuterte Vorstand Oliver Mintzlaff die Pläne mit dem früheren Dortmunder Publikumsliebling und BVB -Urgestein. So sei es auch mit Trainer Hasenhüttl abgestimmt.

Bild: Michael Kranewitter, Wikipedia, CC-by-sa 3.0/at

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