HSV: Ohne Relegation wird’s eng

Schwierige Situation für HSV-Trainer Labbadia

Schwierige Situation für HSV-Trainer Labbadia

Hamburg (hw) – Der aktuelle Tabellenstand in der obersten Spielklasse löst beim Hamburger „Bundesliga-Dino“ nicht nur Freude aus. „Auch wenn wir sportlich im Moment sehr zufrieden sind und möglicherweise sogar ein einstelliger Tabellenplatz am Ende der Saison erreichbar scheint, müssen wir uns fragen, ob das ökonomisch sinnvoll ist“, teilte der Vorstandsvorsitzende der Fußball AG auf der gestrigen Pressekonferenz mit. Dem HSV drohen Mindereinnahmen in siebenstelliger Höhe, sollte das Saisonziel „16. Platz“ in dieser Saison verfehlt werden. Auch die Identifikation der Fans sei „erfahrungsgemäß im Abstiegskampf sehr viel größer als bei einem Herumdümpeln im oberen Tabellendrittel“, fuhr der HSV-Chef fort. Trainer Bruno Labbadia zeigte sich nachdenklich: „Da schlagen schon zwei oder mehr Herzen in meiner Brust. Das eine gehört auf jeden Fall dem sportlichen Erfolg, das andere der finanziellen Zukunft des Hamburger Sportvereins. Ich kann derzeit noch nicht sagen, wie wir das im Training und auch im Spiel umsetzen.“ Es bleibt also weiter spannend am Volkspark.

 

 

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Fußball: „Bild“ übernimmt DFL

Freut sich: Kai Diekmann

Freut sich: Kai Diekmann

Das neue Logo für die Fußball-Bundesliga

Das neue Logo für die Fußball-Bundesliga

Frankfurt (hw) – Auf einer außerordentlichen Sitzung der DFL haben die 36 Profiklubs, die dem Ligaverband angehören, mit großer Mehrheit beschlossen, sich unter die schützenden Arme der „Bild“-Zeitung zu begeben. Die Vereine versprechen sich neben dem großen finanziellen Engagement des neuen Hauptsponsors „ein einheitliches und selbstbestimmtes Bild in der Außendarstellung“. Zudem wolle man ein Zeichen setzen, dass sich die Liga in allen Punkten mit den politischen Aussagen des künftigen Mehrheitsgesellschafters identifiziert. Schnell war man sich einig, dass nun aus der DFL die BFL („Bild“-Fußball- Liga) wird. Spannend dürfte allerdings werden, wie der nun unter dem Namen BFL agierende Ligaverband mit den „Abweichlern“ umgeht. Sieben Vereine hatten sich zuvor einer „Solidaritätsaktion“ verweigert. Da sie auch gegen die Übernahme durch die renommierte Zeitung stimmten, sieht Gescheftsführer Christian Seifert, was die sportliche Zukunft der Vereine anbelangt, „noch viele Fragen offen“. Der Chefradakteur der „Bild“, Kai Diekmann,  zeigte sich begeistert über das Zustandekommen dieser „wunderbaren Kooperation. Ein Zeichen, dass wir alle am selben Strang ziehen. Und auch eine Chance für  fairen Journalismus und mehr Menschlichkeit“.

Bild Kai Diekmann: Michael Thaidigsmann

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Schalke muss Heimspiele in Russland austragen

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Hier spielt Schalke künftig seltener.

Gelsenkirchen (hw) – Bundesligist Schalke 04 wird in den nächsten Jahren einen Teil seiner Heimspiele in Russland austragen müssen. Eine entsprechende vertragliche Vereinbarung mit dem Hauptsponsor Gazprom wurde von einem Vereinssprecher bestätigt. Damit muss der Revierklub wohl der Tatsache Tribut zollen, in den letzten Jahren weder eine nationale Meisterschaft, noch einen internationalen Titel errungen zu haben. Der DFB-Pokalsieg 2011 spielt in dieser Vereinbarung keine Rolle, da er dort als „nachrangiger Wettbewerb“ eingestuft wird. Ein Gazprom-Sprecher äußerte sich sehr erfreut, „dass wir unsere Gelsenkirchener Freunde bald in unserem Land begrüßen dürfen“. Der Sponsorenvertrag sieht vor, dass in den nächsten fünf Jahren sechs der 17 Heimspiele der Bundesliga und ein eventuell erreichtes Viertelfinalspiel der internationalen Wettbewerbe auf russischem Boden stattfinden muss. Von Schalker Seite hat man „überhaupt kein Problem damit. Wir planen ja schon seit Langem in diese Richtung. Sollten wir in den nächsten fünf Jahren einen entsprechenden Erfolg haben, was ja nicht unwahrscheinlich ist, können wir ohnehin wieder frei über die Austragung entscheiden. Zudem öffnet eine Präsenz in Russland ja auch neue Märkte für uns. Wir als Schalke 04 sehen das durchweg positiv. Und für unsere Fans werden wir selbstverständlich günstige Flugreisen organisieren“, teilte  Manager Horst Heldt unserer Zeitung mit.

Bild:    Wo st 01      https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Hertha BSC: Prinzip Hoffnung – Tartanbahn im Olympiastadion erhält neue Farbe

Hertha setzt auf Symbolkraft:  Ein Farbwechsel im Stadion soll neue Kräfte freisetzen.

Hertha setzt auf Symbolkraft: Ein Farbwechsel im Stadion soll neue Energien freisetzen.

Berlin (hw) – Zu ungewöhnlichen Maßnahmen greift nun die Vereinsführung des in arge Bedrängnis geratenen Bundesligisten Hertha BSC. Die einzigartige, in Blau gefärbte Tartanbahn des altehrwürdigen Olympiastadions soll einen neuen Anstrich erhalten. „Wir setzen auf die Farbe der Hoffnung“, mit diesen Worten eröffnete Hertha-Präsident Werner Gegenbauer persönlich die Pressekonferenz zur Zukunft der angeschlagenen Hertha. Was er damit meinte, erfuhren die erstaunten Pressevertreter sogleich. „In dieser angespannten Situation müssen wir an allen Stellschrauben drehen. Um der Mannschaft und den Fans auch äußerlich sichtbar ein klares Signal zu senden, haben wir uns entschieden, die Tartan-Bahn in ein zartes Grün zu tauchen. Wir hoffen – um beim Thema zu bleiben – dass dies in den nächsten 3-4 Wochen realisiert werden kann. Die klare optische Verbesserung ist dabei nur ein Nebeneffekt“. Ob das eine Augenweide sein wird, sei dahingestellt. Reizpunkte wird der Vorstand mit diesem Vorhaben aber gewiss setzen. Ohnehin ist dies nur ein Mosaikstein im vorgestellten 10-Punkte-Programm zur Rettung der „alten Dame“. Neben der Neubesetzung des Trainerpostens zählte Gegenbauer u. a. auch Verbesserungen in der Öffentlichkeitsarbeit, in den Strukturen des Nachwuchs-Leistungszentrums wie auch in der internen Kommunikation auf.

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Hertha BSC: Röber folgt auf Luhukay

Kehrt zurück auf die große Fußball-Bühne: Trainer-Legende Jürgen Röber

Kehrt zurück auf die große Fußball-Bühne: Trainer-Legende Jürgen Röber

Berlin (hw) – Dem Manager des abstiegsbedrohten Bundesligisten Hertha BSC ist ein weiteres Glanzstück gelungen. Schon kurz nach der Entlassung des Trainers Jos Luhukay konnte Michael Preetz einen neuen Trainer präsentieren. Interimstrainer Pal Dardai dürfte damit schon in der nächsten Woche abgelöst werden. Der neue Mann auf der Hertha-Brücke ist in Berlin kein Unbekannter: Mit Jürgen Röber sollen auch die Erfolge wieder ins Olympiastadion zurückkommen. „Es war nicht einfach, Jürgen zu überzeugen. Eigentlich hatte er seine Trainerkarriere ja offiziell beendet. Aber wir konnten ihn mit unserem Konzept überzeugen“, erläuterte der beliebte Hertha-Manager die Entscheidung für den in der Gunst der Hertha-Fans immer noch ganz oben stehenden Röber. Auch diese Personalie bestätigt erneut, dass die Hertha zumindest im Management erstklassig besetzt ist. Mit seiner ruhigen Hand führt Preetz den Verein nun schon seit Langem besonnen durch jede Krise. Jürgen Röber selbst freut sich „sehr auf diese Aufgabe. Ich habe mir das gut überlegt, aber Michael und der Vorstand konnten mich letztendlich überzeugen. Der Kader hat riesiges Potenzial. Aber jetzt müssen wir erst mal sehen, dass wir so schnell wie möglich da unten rauskommen. Ich bin mir aber sicher, dass Pal und die Jungs schon am nächsten Spieltag einen Dreier holen“.

Bild:  Мысякин Александр

(CC BY-SA 3.0)

Bundesliga: DFL beschließt Punktabzug bei vorzeitigem Trainerwechsel

Gibt es auf den Trainerbänken künftig weniger Wechsel?

Gibt es auf den Trainerbänken künftig weniger Wechsel?

Frankfurt (hw) – Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat auf einer außerordentlichen Tagung am Wochenende beschlossen, dass vorzeitige Entlassungen im Bereich der sportlichen Leitung (also auch der Manager) mit Beginn der Rückrunde der Saison 2014/15 mit Punktabzügen sanktioniert werden. Damit reagiert der Verband wohl auf entsprechende Forderungen des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL). Diesen Einfluss versuchte DFL-Präsident Reinhard Rauball allerdings zu relativieren: „Selbstverständlich nehmen wir Anregungen anderer Verbände grundsätzlich ernst, so auch die des BDFL. Für unseren Entschluss waren allerdings Aspekte der Lizenzerteilung ausschlaggebend. Denn durch die vorzeitigen Kündigungen ändern sich durch die fortlaufenden Gehaltszahlungen bzw. die zu leistenden Abfindungen die Grundlagen, die bei der Lizenzierung gültig waren. Insgesamt müssen wir aber auch das sportliche Führungspersonal besser schützen.“ Betroffen von dieser Regelung sind die erste und zweite Liga. Vorgesehen ist eine Staffelung innerhalb einer Spielzeit. Beim ersten Wechsel sind drei Punkte Abzug vorgesehen, ab dem zweiten je fünf. Zudem muss die Einhaltung der Lizenzbedingungen nachgewiesen werden. BDFL-Präsident Lutz Hangartner zeigte sich hochzufrieden: „Ein wichtiger Schritt zur Anerkennung der hervorragenden Arbeit unserer Fußball-Lehrer.“

 

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Bundesliga: DFL entzieht Werder Bremen die Lizenz

Kein Bundesligafußball mehr in Bremen?

Kein Bundesligafußball mehr in Bremen?

Frankfurt/Bremen (hw) – Nachdem der DFB der Stadt Bremen aufgrund des Vorhabens, bei großen Polizeieinsätzen eine finanzielle Beteiligung der Veranstalter zu fordern, bis auf Weiteres alle Länderspiele entzogen hat, zog der Ligaverband (DFL) mit noch drastischeren Maßnahmen nach. „Werder Bremen nimmt ab sofort  in der laufenden Saison 2014/2015 nur noch außer Konkurrenz am Spielbetrieb der DFL teil. Alle bisherigen Spielergebnisse werden annulliert. Damit steht Werder Bremen als erster Absteiger fest, wird in der kommenden Saison aber auch keine Lizenz für die 2. Liga erhalten. Ob der DFB eine Lizenz für die 3. Liga in der kommenden Saison erteilt, liegt nicht in unserem Kompetenzbereich. Dies ist nur folgerichtig und die einzig mögliche Konsequenz, um die DFL und ihre Mitglieder vor unabsehbaren finanziellen Verlusten zu schützen“, so DFL-Präsident Reinhard Rauball auf einer Pressekonferenz am Sonntag. Beim Bremer Noch-Bundesligisten zeigte man sich überrascht und verärgert zugleich: „Das ist eine Ungeheuerlichkeit. Es kann nicht sein, dass wir als DFL-Mitglied für politische Entscheidungen, die noch nicht einmal getroffen wurden, herhalten sollen. Selbstverständlich werden wir umgehend rechtliche Schritte prüfen“, teilte Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer unserer Zeitung mit. Um so vielen Spielern wie möglich Wettbewerbspraxis zu ermöglichen, ist geplant, alle Möglichkeiten für einen Einsatz in der U-23 auszuschöpfen.

 

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Sensation – Hertha deutscher Meister, FC Bayern geht leer aus

Deutscher Meister 2014: Hertha BSC

Deutscher Meister 2014: Hertha BSC

Berlin (hw) – Riesenjubel in Berlin, große Enttäuschung in München. Nach einem überaus spannenden Spiel, in dem sich die Kontrahenten nichts schenkten, sicherte sich Hertha BSC nach 1931 die dritte deutsche Meisterschaft. Trotz einer 1:3-Heimniederlage gingen die „Frösche“ als Sieger vom Platz. Das komplizierte Wertungsverfahren, das von vielen weitgehend unbemerkt, zur Saison 2013/14 eingeführt wurde, führte zu dieser auf den ersten Blick verwirrenden Tatsache. „Nun, wir haben, um die Liga spannend zu halten, mehrere Faktoren in die Berechnung der Tabelle einfließen lassen. Entscheidend war heute der große Vorsprung der Bayern nach dem traditionellen Punktesystem. Wir beziehen ja jetzt u. a. auch das Wettverhalten, die Größe der Stadt und die mögliche Entwicklung eines Vereins mit ein. Das ein 1:3 den Herthanern allerdings reichen würde, stellten unsere Experten erst so um die 80. Minute des Spiels fest“, erklärte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Bayerns Vorstand für Lizenzspielerangelegenheiten Matthias Sammer hingegen zeigte sich sichtlich „angefressen“: „Es kann nicht sein, dass der Nummer 1 in der Welt solche Hürden in den Weg gestellt werden. Das hat mit Sport nichts mehr zu tun.“ Bayern-Trainer Pep Guardiola zeigte sich wesentlich gelassener. „So sind die Regeln, das akzeptieren wir und setzen uns neue Ziele. Noch ist die Saison nicht gelaufen. Und auch nach dem neuen Regularium haben wir noch Chancen auf die Champions League“, versuchte der Erfolgstrainer die Gemüter zu beruhigen. Von den Berlinern war aus verständlichen Gründen niemand in der Lage, unsere Fragen zu beantworten.

 

 

FC Bayern: Ab nächster Saison nur mit 10 Spielern

Wieder mehr Wttbewerb und auch für ihn mehr Zeit zum Regenerieren: Philipp lahm

Wieder mehr Wettbewerb und auch für ihn mehr Zeit zum Regenerieren: Philipp Lahm

München (hw) – In München braucht es künftig nur noch zehn Freunde. Die Bayern wollen die Liga spannend halten. Nachdem sie 2014 schon am 27. Spieltag die Deutsche Meisterschaft feiern konnten und vor Kurzem noch verkündeten, keine Spieler mehr vom BvB abzuwerben, teilte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge nun den Beschluss einer weiteren Maßnahme mit, um die allzu große Überlegenheit im Kampf um die Meisterschaft auszugleichen. „Es kann nicht in unserem Interesse sein, unsere Mitkonkurrenten zu Pappkameraden verkommen zu lassen. Deshalb hat die Vereinsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat entschieden, ab der kommenden Saison unsere Mannschaft mit maximal 10 Spielern auflaufen zu lassen. Dies bietet uns gleichzeitig die Möglichkeit, Ressourcen für die internationalen Wettbewerbe zu schonen. Ich denke, dies ist eine sinnvolle Entscheidung im Interesse des Fußballs“, so das Vereinsoberhaupt am Abend auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Weitere Selbstbeschränkungen, wie der Verzicht auf das Überschreiten der Mittellinie von Abwehrspielern, wolle man dann im Laufe der nächsten Saison prüfen. Die Reaktionen der Mitbewerber waren durchaus verhalten. Einzig Schalke-Boss Tönnies zeigte sich begeistert: „Das ist ein richtiger Schritt, den wir ausdrücklich begrüßen.“ In Dortmund will man erst „die weitere Entwicklung abwarten“, teilte Borussias Vorstand Hans-Joachim Watzke mit. Rechtliche Bedenken wurden sowohl vom DFB als auch von der FIFA ausgeschlossen, da laut Reglement lediglich acht Spieler auflaufen müssten. „Wie das allerdings nach außen aussieht, können und wollen wir nicht bewerten“, äußerte sich DFB-Präsident Niersbach gegenüber unserer Zeitung.

 

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HSV: Kreuzer geht – Schmadtke kommt

HSV-Chef Jarchow holt Jörg Schmadtke an die Elbe

HSV-Chef Jarchow holt Jörg Schmadtke an die Elbe

Hamburg (hw) – Noch eine Überraschung beim angeschlagenen Bundesliga-Dino. Neuer Sportchef und Nachfolger von Oliver Kreuzer wird der bis heute noch in Köln agierende Jörg Schmadtke. Kreuzer wird im Gegenzug zu den Geißböcken wechseln und dort Schmadtkes Arbeit fortsetzen. Den Freiburger Ex-Keeper Schmadtke und HSV-Coach Slomka verbindet eine erfolgreiche Zeit bei Hannover 96. Die Zusammenarbeit dort verlief allerdings bekanntermaßen nicht ganz ohne Nebengeräusche und war, besonders in der letzten Phase, durchaus von persönlichen Animositäten geprägt. Wie Kreuzer wird auch Schmadtke Mitglied im Vorstand. Der Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow zeigte sich „hocherfreut über diesen Coup“. Auch die möglichen Differenzen zwischen den beiden leitenden Angestellten wertet der HSV-Chef „durchaus positiv. In den letzten Monaten und Jahren hatten wir vielleicht etwas zu viel Harmonie im Club. Wenn alle sich wohlfühlen ist das nicht unbedingt leistungsfördernd. Wir sind hier im Profisport und nicht in einem Wellness-Ressort. Reibung erzeugt Energie“. Slomka, der von einer möglichen Verpflichtung Schmadtkes „nichts gewusst“ habe, zeigte sich wie immer gelassen: „Wir beide sind Profi genug, hier etwas Großes zu schaffen. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Schmadtke war bereits im letzten Jahr bei den Hamburgern im Gespräch, damals erhielt allerdings Kreuzer den Vorzug. „Jetzt hat halt alles gepasst“, fasste sich Schmadtke gegenüber unserer Zeitung kurz.

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