Neuer wechselt zu Schalke

Der bisherige Bayern-Keeper Manuel Neuer wechselt zum Saisonende zum FC Schalke 04. „Ich habe über die Feiertage da mal angerufen, weil ich ja wusste, dass die einen Torwart suchen“, so Neuer gegenüber der Presse. „Schalke hat mich groß gemacht. Deshalb kehre ich sehr gern zu meinem alten Verein zurück“. Zuvor hatten die Bayern bekannt gegeben, den Schalker Torwart Alexander Nübel zur neuen Saison verpflichtet zu haben. Neuer, so heißt es, war mit dem Transfer nicht einverstanden. Nübel (23) gilt als Deutschlands größtes Torwarttalent. Neuer (33) war vor neun Jahren von Schalke zu den Bayern gewechselt.
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FC Bayern: CSU kritisiert Berufung Kovacs – Deutscher Trainer wäre besser

seehofer 2015München (nn) – CSU-Chef Horst Seehofer hat die Berufung des Kroaten Nico Kovac zum neuen Trainer des FC Bayern München kritisiert. „In der derzeitigen Situation ist ein weiterer Zuzug eines Ausländers nach Bayern das falsche Signal. Die in Bayern geltende Obergrenze für Ausländer haben wir bereits deutlich überschritten“, so Seehofer nach einer Vorstandssitzung seiner Partei. „Außerdem tut der Mannschaft ein deutscher Trainer mit Erfahrung gut.“ Seehofer bezweifelt, ob der neue Mann aus Kroatien das bayerische Lebensgefühlt versteht. „Die größten Erfolge haben die Bayern jedenfalls immer mit Deutschen an der Außenlinie gehabt.“

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FC Bayern: Sammer und Hitzfeld als neue Doppelspitze

Kehrt nun doch zurück: Ottmar Hitzfeld

Pfia ti Pep, Servus Ottmar: Hitzfeld nun wieder „auf der großen Fußball-Bühne“

München (hw) – Nach dem nun früher als geplant  bekanntgewordenen Abschied von Star-Trainer „Pep“ Guardiola hat man man an der Säbener Straße schnell Nägel mit Köpfen gemacht. Wie am Abend bekannt wurde, wird künftig eine (bewährte) Doppelspitze die sportliche Führung des Rekordmeisters übernehmen. Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld soll ab der nächsten Saison gewissermaßen als „Arsene Wenger des Südens“ als Teamchef fungieren. Für die Trainingsarbeit soll ihm dabei der bisherige „Vorstand Sport“ Matthias Sammer zur Seite stehen. Sicher ein gelungener Schachzug. Denn mit diesem Duo – immerhin führte es den in München hoch geschätzten BVB 2002 zum Meistertitel – hat der Traditionsverein offensichtlich wieder   eine Garantie für Erfolg an Land gezogen. Zudem wird damit  auch eine Symbiose von Tradition und Fortschritt beim Deutschen Rekordmeister  geschaffen. „Mit Ottmar kehrt jemand auf die große Fußballbühne zurück, auf dessen Sachverstand wir hoffentlich noch lange zählen können. Aber vor allem sind wir froh, dass wir nun auch für Matthias eine Aufgabe gefunden haben. Ich denke, davon können wir alle profitieren. Sicher hat er sich den ein oder anderen Kniff von Pep abschauen können. Insofern kann er bestimmt bald zu einem wichtigen Funktionsträger werden“, teilte  der in ganz Fußball-Deutschland beliebte FCB-Präsident Karl-Heinz Rummenigge in vertraulicher Runde der „Freunde des FC Bayern“ mit.

 

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Sammer fordert Rücktritt von Hoeneß und Rummenigge

München (nn) – Der Streit beim FC Bayern München eskaliert. NachdemMatthias_Sammer_2725 Sportvorstand Matthias Sammer nach dem Sieg gegen Hannover die Einstellung der Mannschaft gerügt hatte, wurde er seinerseits von Bayern-Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge attackiert und sogar  zum Rapport bestellt. Sammer geht jetzt in die Offensive und fordert den Rücktritt beider: „Der 3:0 Erfolg gegen Moskau geht auf mein Konto. Mit einer Leistung wie gegen Hannover hätten wird doch gegen Moskau hoch verloren. Hoeneß und Rummenigge müssen endlich erkennen, dass sie den FC Bayern und nicht irgendeinen Loser-Verein repräsentieren. Dienst nach Vorschrift genügt hier nicht. Dies gilt auch für die Spitze des Vereins. Wenn sie ihre Berufsauffassung nicht deutlich korrigieren, sind sie auf ihren Positionen nicht mehr zu halten.“

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Beckenbauer: Brauchen einen Libero

SONY DSCPrag/München (nn) – Nach dem enttäuschenden Sieg der Bayern über den FC Chelsea im europäischen Super-Cup fordert Franz Beckenbauer eine grundlegende Umstellung des Bayern-Spiels: „Es kann nicht sein, dass wir uns gegen den Gewinner des Loser-Cups erst im Elfmeterschießen durchsetzen. Die Mannschaft muss so spielen, wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Am besten mit einem Libero.“, so der Kaiser gegenüber unserer Zeitung. „Ein Libero stärkt die Deckung. Dies haben wir dringend nötig. Gleichzeitig kann er Impulse nach vorne setzen. Ich will ja meinem Freund Pep keine Ratschläge erteilen. Dennoch sollte er sich mal die Videos der WM-Endspiele  von 1974 und 1990 ansehen. Da wurde noch erfolgreich Fußball gespielt.“

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