Kassel Huskies verpflichten Timo Hildebrand

Ab sofort ein Husky: Timo Hildebrand

Ab sofort ein Husky: Timo Hildebrand

Kassel/Rauma (hw) – Großes Erstaunen in Kassel. Hatte man zu dieser Saison die  Verpflichtung des dänischen Eishockey-Nationaltorwarts Simon Nielsen bekanntgegeben, mussten die Nordhessen nun nach Saisonstart erkennen, dass sie sich wohl allzu leichtfertig auf ihre Scouts verlassen hatten. Denn statt des Dänen, derzeit in Diensten des finnischen Vereins Lukko Rauma stehend, nahm man den vereinslosen ehemaligen deutschen Fußball-Nationaltorwart Timo Hildebrand unter Vertrag. Manager Joe Gibbs zeigte sich nach anfänglicher Irritation äußerst gefasst: „Da hat es wohl das ein oder andere Missverständnis zwischen unserer Scouting-Abteilung und der Pressestelle gegeben. Sicher hervorgerufen durch die Ähnlichkeit der beiden. Fakt ist, dass wir uns von Timo eine riesige Außenwirkung versprechen. Sicher wird er am Anfang einige Umstellungsprobleme vom Fußball auf Eishockey haben. Aber unser Trainerstab wird ihn mit aller Kraft dabei unterstützen. Wir freuen uns auf eine hoffentlich langfristige Zusammenarbeit.“ Timo Hildebrand selbst wollte sich zu dem überraschenden Transfer bisher nicht äußern. Sein Berater teilte mit, dass „sich ein Torhüter in diesen Zeiten immer breit aufstellen und flexibel zeigen muss“.

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Huskies: Hans Zach kehrt zurück

256px-Eissporthalle_kasselKassel (nn) – Mit einem Paukenschlag beendet der neue und alte Eigner der Kassel Huskies, Simon Kimm, alle Spekulationen um den künftigen Trainer. „Wir haben Hans Zach für die kommende Saison verpflichtet. Mit ihm hatten wir die größten Erfolge. Daran wollen wir anknüpfen“, so Kimm gegenüber unserer Zeitung. Hans Zach hatte die Huskies in der Saison 1995/96 und von 1998 bis 2002 betreut. Mit ihm an der Bande zogen die Huskies drei Mal in Folge in das Halbfinale der DEL ein. „Eigentlich wollte ich ja endgültig meinen Ruhestand genießen. Das Angebot meines alten Freundes Simon Kimm konnte ich aber nicht ausschlagen. Ich freue mich über meine Rückkehr nach Kassel und vor allem auf die Fans. Hier steckt viel Potential“, kommentierte Zach seine Verpflichtung.

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Huskies gerettet – Neue Heimat auf dem Flughafen Kassel-Calden

Huskies spielen bald in Calden

Huskies spielen bald in Calden

Kassel (kmb) – „Jetzt haben die Huskies auf Dauer eine Zukunft“, mit diesen Worten eröffnete Kassels Oberbürgermeister Hilgen das exklusive Redaktionsgespräch mit den Neuesten Nachrichten am heutigen Nachmittag. Man sei nach schwierigen Verhandlungen mit den Eignern der Eissporthalle, den Eheleuten Kimm, und den Vertretern der KBEG zu dem Ergebnis gekommen, dass ein klarer Schnitt nötig ist. Das ewige Hin- und Her um die marode Eishalle schade den Huskies und dem Standort Kassel. „Die Huskies werden im nächsten Winter eine neue Halle nutzen können“, so der OB. Auf Nachfrage der NN lüftete er dann das Geheimnis. Die Flughafen Kassel-Calden GmbH, die den Airport ohnehin in den letzten Wochen mit kreativen Event-Ideen wie Winterdiensttagen, Rahmschnitzelwochen, Flohmärkten und als Ausrichter von Kindergeburtstagen zu einer festen Veranstaltungsgröße in der Region entwickelt hat, wird ab dem nächsten Winter die Abflughalle als Eisbahn zur Verfügung stellen. Flughafen-Chefin Muller erklärte gegenüber den Neuesten Nachrichten, dass die notwendigen Umbaukosten  für die vorerst mit 4.000 Sitzplätze geplante Spielstätte deutlich gegenüber denen für die neue VIP-Lounge zurückblieben. „Wir sind ohnehin gefordert, in den Wintermonaten ohne Flugverkehr neue Einkommensquellen zu erschließen“, so Muller. Da der Flughafen auch in der Zukunft im Winter nicht mit Passagierverkehr rechnen könne, sei diese Dual-use-Nutzung der Abflughalle eine gute Gelegenheit. „Davon profitieren wir auch im Sommer“, macht Muller klar, denn dann könne man an heißen Tagen die neuen Kühlungssysteme auch für die Passagiere nutzen. Ob Spieler und Zuschauer jedesmal vorher durch die Zollabfertigung und die Sicherheitskontrolle müssen, würde derzeit geklärt. Mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden hätte man sich aber bereits dahingehend verständigt, dass alle Besucher auch  als Passagiere für den Flughafen gezählt würden.

Bild: derivative work: NiTeChiLLeR (talk) Mannheim-Adler.jpg: Frank

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Kassel Huskies spielen künftig in Frankfurt

8542927636_7a00c3623b_cKassel/Frankfurt (nn) – Die Kassel Huskies werden ihre Heimspiele künftig in der Eissporthalle Frankfurt, der Heimat der Frankfurt Lions, absolvieren. Dies bestätigte Dennis Rossing, der Eigentümer der Huskies, gegenüber unserer Zeitung. „Wir lassen uns von Kimm nicht länger ausnehmen. Irgendwann ist Schluss“, so Rossing. Die Verhandlungen zwischen Rossing und Kimm, dem Eigentümer der Eissporthalle in Kassel, waren zuletzt ins Stocken geraten. Kimm verlangt eine Kaltmiete von 340.000,- € jährlich.  Zusätzlich zu den Nebenkosten sollen die Huskies auch alle Kosten für die Reparaturen an der maroden Eissporthalle übernehmen. „In Frankfurt zahlen wir nur einen Bruchteil dieses Betrages. Und die Halle dort ist prima in Schuss“, erläuterte Rossing seine Entscheidung. Der Kontakt war über Kassels Oberbürgermeister Bertram Hilgen zustande gekommen.  „Ich habe mit meinem Amtskollegen in Frankfurt gesprochen und den Kontakt hergestellt. Der Eishockeysport in Kassel ist nunmehr auf Dauer gesichert“, freute sich Hilgen über den gelungenen Coup.

Foto: flickr/MVolkmann NamensnennungWeitergabe unter gleichen Bedingungen Bestimmte Rechte vorbehalten